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Interview: RABENSCHREY
Titel: Wahrheit über alles!

Wenn eine Mittelalter Metal-Truppe ihr neues Langeisen „Hart aber ehrlich“ tituliert, dann muss der Inhalt das Ganze schon würdig und authentisch vertreten. Kein Problem für Rabenschrey.

Ganz im Gegenteil, denn Bandboss, Rabenschrey-Mitbegründer und -Sänger Donar zählt ganz genau zu denjenigen verdammt unbequemen Zeitgenossen, denen man wirklich nicht mit hehren Ansichten oder gar mit kuscheliger Heuchelei zu kommen braucht. Das kann gefährlich werden. Sehr viel lieber setzt sich dieser in allen Belangen wuchtige Charakter mit gesellschaftlich heiklen Themen auseinander, die er auch in der Musik von Rabenschrey zum Tragen kommen lässt.

Nach seinem gegenwärtigen Befinden und seiner aktuellen Laune befragt, harscht der aufmüpfige Nordrhein-Westfale den Autoren ebenso kantig wie zynisch grinsend an: „Sorry, aber diese Frage finde ich echt bescheuert, daher beginne ich nun leicht verärgert zu werden!“

Alles klar. Die nachfolgende Fragestellung, ob er gerne persönlichen Frust in seiner Musik rauslässt, bringt den Kerl dann gleich wieder zur dezent grimmigen Miene.

„Warum reduzierst Du es ausschließlich auf die Negativierung? Nicht nur Frust spiegelt sich in den Songs oder Texten von mir wieder. Musik ist für mich ein sehr funktionales Ventil um Emotionen aller Art raus zu lassen oder diese durch Anhören von Musik zu untermalen oder um sie einfach wegzublasen.“

Das Gespräch soll erstmal beim Themenkontext Ärgernisse bleiben. Donar möchte diesen im Zuge des Interviews auszugsweise auf Deutschland reduzieren:

„Mich ärgert es echt ungemein, dass ich mich so sehr für den durchschnittlichen deutschen Musikkonsumenten schämen muss. Wir waren beispielsweise genötigt, auf dem Rückweg von einem Festival kommend, die ganze Zeit Kommerz-Radio zu hören. Für so etwas habe ich ja sonst wirklich keine Zeit“, entfährt es ihm lachend, „und, Mann, war ich entsetzt! [wird lauter] Geschmack war, ist und soll ja gerne jedem sein ureigenes Ding bleiben, das ist für mich persönlich auch gar kein relevantes Thema. Aber soviel stumpfsinnige Scheiße am Stück im Radio war schon echt heftig mitzuerleben. Wir waren ja schon begeistert, wenn mal ausnahmsweise ein ,echtes‘ Instrument zu hören war!“

So wird es immer das größte und wichtigste künstlerische Anliegen von Rabenschrey bleiben, das zu spielen, was die Band selbst will. Donar: „Wir machen nur das was wir wollen. Und nicht das, was all ,die Anderen‘ möchten oder was sie uns raten und sagen. In meinen Augen ist ein ,Zielgruppengerechtes Zuschneiden oder Formen‘ der erste Schritt zum Identifikationsverlust. Und den kann man ja leider oft genug hören heutzutage.“

Die Subkulturen Mittelalter, Gothic und Metal sind mittlerweile laut Donar so verschmolzen, dass es nicht wirklich sinnvoll ist, da noch zu differenzieren. „Im Gegenteil! Ich finde es durchaus erfrischend, dass sich die Szenen nicht mehr einschränken, sondern dass die Hörer in einem weit geöffneten Horizont das genießen, was ihnen gefällt.“

So gibt es bei Rabenschrey keine Unstimmigkeiten … denn, was Donar sagt, das ist Gesetz, wie der Dunkelhaarige dazu laut lachend vorgibt.

„Klar geht man sich bei uns in der Band auch mal auf die Nüsse. Aber damit muss man überall im Leben umgehen lernen. Nachdem es mal gerappelt hat, räumt man es im Nachhinein halt wieder aus. Und sollten die Probleme mal größer werden, kümmere ich mich persönlich darum. [grinst schelmisch] Harmonisch im Miteinander, ja, das würde ich zur Rabenschrey-Besetzung schon so bezeichnen. Stabiles Line-Up? Na ja, dass habe ich in der Vergangenheit auch häufiger geglaubt. Ich freue mich darüber, solange es so ist.“

Wir sprechen tiefer über Titel beziehungweise Texte zu neuen Rabenschrey-Songs wie beispielsweise „Koks und Nutten“.

Wie lässt sich das mit der Stilistik Mittelalter Metal vereinbaren? Oder nimmt es der Meister da nicht ganz so genau? Der geht mal wieder nur zu gerne in die Offensive:

„Was soll man da denn ,nicht so genau‘ nehmen? Das Mittelalter? Dann ist ja Mittelalter Metal schon ein Widerspruch in sich. Aber um es mal etwas mittelalterlicher zu formulieren: Das Gewerbe der ,Hübschnerinnen‘ gehört wohl zu den ältesten auf dieser flachen Erdenscheibe. Und konsumiert haben die auch mehr als Met und Gerstensaft. Somit sollte man nicht alles so bitterernst nehmen, wie ich denke.“

So schätzt der maskulin wirkende Protagonist selbst seine Truppe Rabenschrey als Mittelalter Metal-Band hinsichtlich künstlerischen Tiefgangs „titanic-mäßig“ ein, wie er in seiner für ihn typischen Art schlitzohrig sarkastisch äußert.

Und es geht nahtlos weiter zur kommenden Album-Veröffentlichung „Hart aber ehrlich“.

„Das Album wird weiterhin mit Stromgitarre produziert. Jedes Album von uns ist eine ,Momentaufnahme‘ für einen bestimmten Zeitraum. Einflüsse und Inspirationen sind, neben dem ganzen technischen Kram, die Grundlage und der Motor. Somit wird ein neues Album von uns immer anders sein als ein früheres oder zukünftiges. Es ist und wird aber rockig bleiben. Die Einflüsse meiner Texte und Kompositionen lassen sich ohnehin nicht reduzieren oder auf einen bestimmten Punkt ausrichten. Ich mache mir auch nicht vorher irgendeinen Plan dazu, in welche Richtung ich mich nun orientieren muss etc. Die meisten Sachen entstehen sehr spontan in mir und werden sicherlich auch unbewusst von allen möglichen Dingen um mich herum beeinflusst.“

Nicht jeder weiß, dass es parallel auch eine Entwicklung in Richtung Akustik bei Rabenschrey gegeben hat. „Und daran werde ich im Herbst 2012 noch fleißig arbeiten. Somit wird es wahrscheinlich sein, dass wir uns im Winter rar machen werden. Das neue Akustik-Album von uns soll so ungefähr im Dezember kommen und es wird unter dem Banner ,Donar von Rabenschrey‘ veröffentlicht. Im kommenden Jahr wird es dann auch eine eigene Akustik-Show mit eigener Besetzung geben.“

Der Wuppertaler und seine Horde treten stets eher düster in Erscheinung. Donar legt mit spürbarer Entschlossenheit dar, wie wichtig ihm Kostümierungen auf der Bühne an sich sind. „Ein Bühnenoutfit ist schon etwas, was dazu gehört. Vornehmlich, wenn man seine Wurzeln auf Mittelaltermärkten hat. Aber auch da sollte ein Augenzwinkern nicht völlig fehl am Platze sein. Aktuell sind wir auf jedem Festival garantiert die am besten gekleidete Band“, platzt es herzlich lachend aus ihm heraus.

Schon sehr bald macht sich der ebenso beflissene wie beseelte Mittelalter-Metaller mit dem Faible für direkte Ansagen daher ganz allein ins Tonstudio auf, um nach vier Jahren auch mal eben ein reines Akustik-Album aufnehmen. Der Schroffe erläutert dahingehend:

„Quasi ,zurück zu den Wurzeln‘. Ich mache die gesamte Vorproduktion dazu alleine. Dann lade ich eventuell den einen oder anderen Kollegen ins Studio ein, um sich von meiner Vorarbeit befruchten zu lassen, um eventuell seinen ,Senf‘ dazu einzuspielen oder einzusingen. Das Album wird dann allerdings nicht unter dem Banner von Rabenschrey erscheinen, sondern unter ,Donar von Rabenschrey‘, damit es keine Missverständnisse gibt. Ich weiß schon ganz genau was ich kann, ich weiß genau wer ich bin und ich kenne die allermeisten meiner Grenzen wirklich sehr gut. Auch wenn ich diese persönlichen Grenzen von Zeit zu Zeit überschreiten muss, um zu erreichen, was ich will, so bleibe ich doch stets und auch strikt bei meiner individuellen künstlerischen Auffassung.“

Anschließend soll es noch einmal dem Bandnamen entsprechend um schwarz gefiederte Gesellen gehen.

Die interessante Spezies der Rabenvögel ist offensichtlich sehr viel klüger als viele mutierte Kreaturen aus den heutigen Reihen des Homo Sapiens.

Für viele Menschen ist das tagtägliche Leben schon die reine Hölle geworden, weil die Machthaber die geistige Zersetzung immer noch massiver und eben erfolgreicher vorantreiben. Wie sieht der Sänger als kritischer Geist das Ganze?

„Wenn man wirklich eine ausführliche Antwort von mir darauf möchte, dann sollte man dazu schon eine Sonderausgabe machen. [grinst] Ich bin der Meinung, es ist somit nicht die Meinung der Band, es handelt sich heutzutage einfach um andere Mechanismen der Kontrolle. Früher klappte es durch ,Angst vor dem Unbekannten‘, sprich Religionen, besser als im Zeitalter des Internets. Somit kommen Bildung und wirtschaftliche Abhängigkeit etwas weiter in den Vordergrund. Geschichtlich betrachtet sind wir ja nicht wirklich demokratischer als zu Zeiten der Monarchie. Es ist mittlerweile nur besser verpackt.“

Der weitere Dialog huldigt entsprechend der gezielten Hinterfragung des, äh, richtig tierischen Bandnamens. Und Düsterseele Donar liebt diese mystischen stockdunklen Federkerle tatsächlich von ganzem Herzen:

„Da seit knapp zwei Jahren wieder einmal so ein schwarz gefiederter Vogel in meinem Dunstkreis existiert und ich morgens bei Sonnenaufgang mit lautem Gekrake von dieser Rabenkrähe geweckt werde, ist der Sound ihres Rufes schon interessant für mich. Doch möglichst nicht so früh morgens. Und mystisch klingt das dann auch nicht unbedingt. [grinst herzlich] Besagter Flattermann wurde vor zwei Jahren in der Nähe von Karlsruhe als nicht flugfähiger Jungvogel gefunden, und nach einem diesbezüglichen Anruf nahm ich mich seiner gerne an.“

Gesundes Selbstwertgefühl: „Echte Freundschaft“, das entgegnet Rabenschrey-Sänger Peter Herbertz alias Donar im Weiteren auf die gewichtige Frage, was für einen Menschen und Musiker wie ihn das Allerheiligste auf dieser Welt darstellt. Und das glaubt man dem kernigen und sich stets unverblümt gebenden Nordrhein-Westfalen, der bei seiner beständigen Mittelalter-Metal-Band unter dem Pseudonym Donar von Rabenschrey agiert, doch wahrlich aufs Wort. Die treuen Anhänger der im Jahr 2000 aus dem unheiligen Taufbecken gehobenen und bereits überaus Bühnen-erfahrenen Idealisten-Gruppe freuen sich derzeit allesamt sehr auf das neue Album „Hart aber ehrlich“. Und dessen programmatisch anmutenden Titel darf und vor allem soll man als großer Wahrheitsliebhaber auch vollauf ernst nehmen.

Rabenschrey entwickelte sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr in den Folk Rock- und Folk Metal-Bereich, wie der Vokalist anschließend zu erzählen hat. „Wir haben ja seit dem Album ,Unvollkommen‘ die akustische Gitarre gegen die Stromgitarre ausgetauscht und auch viel Spaß daran gefunden. Da wir von den vergangenen zwei Alben mehr verkauft haben als von den Vorgängern, hatten wohl nicht nur wir mehr Spaß an den neuen Rabenschrey-Klängen. Doch auch der Ernst ist in unseren Texten stets vertreten gewesen. Mancherlei Text soll auch mal zum Nachdenken anregen, auch wenn vielleicht nicht jeder mit einem solchen Anspruch zurecht kommt. Aber auch die Puristen unter den Hörern werden künftig mit uns auf ihre Kosten kommen.“ 


Es gibt für den jeweiligen Kompositionsprozess zu einem neuen Rabenschrey-Album daher vorab auch keinen speziell dafür zurecht gelegten Plan, sondern lediglich einen bestimmten Beginn und eine bestimmte Deadline, so Donar im Anschluss. Wir erfahren von dem Rabauken:

„Alles dazwischen ist ein Entstehungsprozess mit einem stetigen Anteil eigener Dynamik. Es werden Ideen ausgearbeitet und dann wird ganz spontan entschieden, ob es Sinn macht diese weiter zu verfolgen oder eben nicht. Gelegentlich benötigt eine bestimmte Idee auch einfach nur etwas mehr Zeit oder Abstand um letztlich so richtig zu zünden. Innerhalb dieser Zeit ist in mir auch der Gedanke gereift, mich wie erwähnt ab September dieses Jahres eben ganz allein ins Tonstudio zurück zu ziehen um die Grundlage meines neuen Akustik-Albums entstehen zu lassen. Dann werden die ganzen akustischen Instrumente abgestaubt, die Trommeln gespannt, die Didgeridoos geölt. Und dann, ja, dann geht es ab! Es existieren in diesem Bereich zwar auch schon gewisse Ideen, aber auch dieses Album wird auf die stetig gleiche Weise entstehen und sich während des Arbeitsprozesses entwickeln. Somit ist es für mich aktuell ebenfalls völlig offen wie sie klingen und was dabei rauskommen wird. Zumindest kann ich bereits die hauptsächlich daran beteiligten Instrumente benennen: Akustische Gitarre, Akustikbass, irische Bouzouki, 12saitige Gitarren-Cister, irische Whistles, Didgeridoos, Schlagwerk, Davul und ohne Ende perkussiver Klimperkram.“

Die bisherigen Songs von Rabenschrey fielen dem Verfasser durch eine äußerst kernige und wunderbar kompromisslose Attitüde auf. Während viele andere Bands aus diesem Sektor doch eher recht gefällig vorgehen, so scheint man bei den Rabenschreyern auf solcherlei Belange echt herzlich wenig zu geben. Es folgt pure Ehrlichkeit:

„Wir scheißen drauf. Das wäre wohl die trefflichste Umschreibung. Massenkompatible und griffige Strukturen sowie Melodien spielen beim Entstehen unserer Songs keine Rolle. Was aber nicht heißen soll, dass sich bei uns nicht auch eine inspirierte Melodie beim Komponieren in Ohr und Gehirn brennen kann. In erster Linie muss es sich für uns gut anfühlen und gut anhören.“

So steht Allein-Texter Donar den neuen Liedern auf „Hart aber ehrlich“, wie er von sich gibt, doch eher gelassen gegenüber. „Wie könnte man sonst auf Texte wie beispielsweise ,Koks und Nutten‘ kommen. Es ist halt einfach Inspiration. Ich lege mir kein einschränkendes Konzept fest, nachdem zu verfahren ist. Da gibt es genug Kollegen die das besser können. Für uns ist die Individualität, ob nun massenkompatibel oder nicht, eine wichtige Form des künstlerischen Ausdrucks. Das sollte eine Band ausmachen. So gehe ich schlicht gesagt einfach drauflos. Musik muss frei entstehen können und nicht marktorientiert oder konsumentengerecht gemacht werden. Bei der Frage zu den Inhalten der neuen Songtexte kämen wir dann zur nächsten Sonderausgabe. Es ist ein breiter Fächer zwischen Spaß und Ernst, welcher viele Themen aufgreift, die mich inspiriert haben.“

Frustration ist für den wuchtigen Meister allerdings die geringste Motivation, wie er verlauten lässt.

„Gelegentlich ist Unverständnis über Situationen eine Inspiration für mich. So zum Beispiel bei dem Song ,Ewigkeit‘. Er drückt mein Unverständnis über die Situation in unserer Welt aus. Die Zerstörung, die Ignoranz, der Egoismus, die Skrupellosigkeit und der gesellschaftliche Verfall. Künstlerische Akzente und Individualität sind dem massenkompatiblen Kommerz gewichen. Trotz allem bin ich bemüht, es nicht zu politisieren. Aber so manches ist auch einfach nur mit einem Schmunzeln zu betrachten, wie beispielsweise der Song ,Montagmorgen‘. Die meisten können es sicherlich nachempfinden, wenn ich sage: Montagmorgen ist ein Arschloch. Und die Veröffentlichung der ersten Hörprobe bestätigt meine Vermutung. So kann man mit Musik auch Umstände erträglicher machen. Frei nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid.“

„Hart aber ehrlich“, dazu fällt einem der feine Spruch ein: „Schöne Worte sind selten war, wahre Worte selten schön.“

Leider ist das Geheuchel, gerade im „Musik-Biz“ mehr denn je präsent, anstatt schon längst ausgestorben zu sein.

Ist Donar persönlich über die Jahre auch hin und wieder unfreiwilliges Opfer von Unehrlichkeiten beziehungsweise Hinterlistigkeiten geworden? Und wie hat der Sänger gelernt, solches zu vermeiden beziehungsweise damit umzugehen?

„Vermeiden kannst Du das, glaube ich, nicht wirklich. Wie ich damit umgehe? Ich versuche meinem Gegenüber stets verständlich zu machen, dass ich auf Verarsche und Lügen nicht stehe. Und das es durchaus auch Konsequenzen haben kann, wenn es versucht wird. ,Hart aber ehrlich‘ ist eine Aussage aus Überzeugung. Manches Mal muss man halt auch loslassen können, wenn vermeintliche Freunde oder Geschäftspartner sich als Arschlöcher herausstellen.“

Nochmals zum Albumtitel „Hart aber ehrlich“ - der unbequeme Rabenschrey-Frontmann hält Demokratie laut eigener Aussage für die allergrößte dauerhafte Lüge auf dieser Welt überhaupt, die der Menschheit von den global vernetzten Meinungsmachern bis heute erfolgreich aufgetischt wird.

So konsumiert Gevatter Donar „News“-Sensations-Sendungen im Verdummungs-TV selten bis nie, wie er offenbart. Auch Zeitungen mit all den davon verbreiteten Lügen interessieren den Mann nicht, wie er wissen lässt. „In der Regel habe ich auch gar keine Zeit dafür.“

Mit Rabenschrey würde der Mann sehr gerne mal in Japan auftreten, wie er offenbart. „Wir hätten da alle echt voll Bock drauf. Aber es ist sauschwer, da einen Fuß in die Tür zu bekommen. Also, an alle japanischen Booker und Veranstalter, welche diesen wichtigen Report lesen: Wir sind bereit!“

2012 wird auf kreativer Ebene bei Rabenschrey nicht mehr viel passieren. Wir erfahren: „Da es uns sehr viel Spaß macht live zu spielen, freuen wir uns aber natürlich sehr auf alle kommenden Shows. Einer der Höhepunkte wird jedoch mein ,Lieblingsfestival‘ auf der Burg Veldenstein sein. Auch wenn ich dort im Doppel-Job auch noch das Festival moderieren werde. Es ist zwar nicht das größte Festival, aber es besticht durch seine sehr familiäre Atmosphäre. Wir planen daneben aktuell, gemeinsam mit Tanzwut und Vroudenspil etwas in der Wintersaison zu machen und einige Clubshows zum neuen Album zu spielen. 2013 ist da schon viel interessanter in unseren Augen.“

© Markus Eck, 20.08.2012

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