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Interview: TODTGELICHTER
Titel: Überlegt agierende Ankläger

Als der enthusiastische Stromgitarrist Frederic zusammen mit Knochentrommler Tentakel Parkinson und Tieftöner Björn diese Schwarzmetallhorde gründete, schwebte den drei vom Black Metal bereits vollkommen besessenen Hamburgern von Anfang an eine instrumentell eher anspruchsvolle und dabei auch melancholische Variante dieser Stilistik vor.

Und als im windigen 2003er Herbst der allererste Todtgelichter-Demonstrationstonträger „Fluch/ Sog In Den Wahnsinn” erschien, war der tödliche Trupp bereits so weit in sich gefestigt, dass selbst Besetzungswechsel leichter weggesteckt wurden als Pfarrbriefe bei mir ins Altpapier flattern. Somit für weitere unheilige Klangtaten bereit, sah der Anfang des Jahres 2005 das Debütalbum „Was Bleibt…”, welches ein erster Achtungserfolg für unsere beherzt grimmig agierenden Nordlichter im Untergrund des Metiers wurde.

Letzteres wurde von nicht wenigen heftigen Bühnenattacken flankiert, in denen diese wild entschlossene Qualitätsgruppe sich nicht die geringste Blöße gab. Ihr aktuelles Dunkelstahl-Manifest in Form des zweiten Albums „Schemen” geriet ihnen erneut zu einer überaus emotionalen Angelegenheit. Im mystisch anmutenden Mitternachtsverhör gestand mir Trommelteufel Parkinson dazu so Einiges.

„Das müsstest du eigentlich meine Bandkollegen fragen. [lacht] Ich denke, die würden sagen, dass ich mitunter recht dickköpfig sein kann, aber das sind wir alle. Wundert mich jedes Mal wieder, wie wir innerhalb der Band auf einen Nenner kommen; aber irgendwie klappt das immer wieder. Das ist wohl auch das, was uns ausmacht: Fünf verschiedene Meinungen unter einen schwarzen Hut zu bekommen“, lautet seine Aussage auf meine anfängliche Frage nach seinen Charaktereigenschaften.

Auf den Gruppennamen Todtgelichter sind die Hamburger Raubeine durch die Gattin des Schlagzeugers gekommen, wie er mir dazu berichtet:

„Das war meine Frau Marta; ich musste beruflich Nachforschungen zu einer bestimmten Stelle in Ernst Jüngers Erzählung „Marmorklippen“ anstellen, in der das Wort „Gelichter“ vorkam. Marta kam dann letztendlich auf diese Kombination „Todtgelichter“ – „Gelichter“ im neueren Sprachgebrauch haftet mit „Gesindel“ eigentlich eine negative Bedeutung an, früher allerdings bedeutete es mehr „Sippe, Schlag“ im Sinne einer Gemeinschaft. „Sippe des Todes“ gefiel uns allen auf Anhieb und passt auch wunderbar zum Bandkonzept.“

Ausgelutschte Black Metal-Klischees sind für mein Gegenüber etwas furchtbar Abgestandenes. Er stellt klar:

„Außerdem behindern sie in dem, was wir eigentlich erreichen möchten. Klar, wir nutzen Corpsepaint und Nieten auf der Bühne, um eine gute Show abzuliefern. Um mehr zu erreichen, sind diese Elemente allerdings mittlerweile obsolet. Sollte der Grundgedanke des Black Metal nicht unter Anderem sein, der Menschheit ihre Verdorbenheit, ihre Krankhaftigkeit und Dekadenz unter die Nase zu reiben? Das bekommen wir nicht hin, in dem wir wie Pandas angemalt mit Schwertern und Nieten durch die Stadt laufen und „Black Metal ist Krieg!“ rufen. Damit erreichen wir nur, dass unsere nächste Wohnung schön weiche Wände hat. (...) Ich persönlich versuche, meine Ansichten in Gesprächen durchzusetzen und meine Kinder, wen ich dann mal welche habe, so zu erziehen, dass sie nicht auf diese ganze Oberflächlichkeit, die heutzutage vorherrscht, hereinfallen. Dass die Menschheit irgendwann mal aufwacht, werde ich so zwar nicht mehr miterleben, aber das macht mir nichts aus. Ich denke da längerfristig, was den „Krieg“ gegen die Gesellschaftsnormen betrifft und hoffe, meine Ansichten in meinen Nachfahren potenzieren zu können. Also ja, ich lebe Black Metal, allerdings auf meine eigene subtile Weise und auch wenn die kurzsichtige „true“ Elite das vielleicht anders sehen mag. Diese ist meiner Auffassung nach sowieso handlungsunfähig – wie gesagt, mit Schwertern und Nieten „Krieg!“ schreiend rumhopsen und sich dann aus Protest über die Ungerechtigkeit dieser bösen Welt umbringen ist nicht sonderlich effektiv. Erinnert mehr an die Kamikaze-Schotten, wenn dir das was sagt.“ [grinst richtig dreckig]

Die offizielle Biographie dieser niveauvollen Hasskapelle können sich Interessierte auf www.todtgelichter.de durchlesen. Den Rest legt mir der Taktmann der Reihe nach dar:

„Das erste Demo komplett komponiert, aufgenommen und veröffentlicht zu haben war damals schon ein wichtiger Schritt für uns. Wir haben ja quasi bei Null angefangen und von daher war es einfach ein gutes Gefühl, die erste vollständige Veröffentlichung in der Hand zu haben. Dann natürlich der Plattendeal mit Folter Records – „Was Bleibt...“ hat sich prima vervollständigen lassen mit dem Wissen, dass wir schon einmal eine Basis haben und uns um das Substanzielle keine Gedanken mehr machen mussten. Zuletzt würde ich sagen, der Zuwachs durch Claudio [Gitarrist; A.d.A.] hat uns für „Schemen“ noch mal frischen Wind ins Bandgefüge gebracht und bei dem, was nach „Schemen“ kommt wird man noch viel mehr Sachen von ihm hören – definitiv ein Motivations- und Entwicklungsschub.“

Warum Todtgelichter genau diese Art von Musik inszenieren? Hier kommt die Antwort auf alle Fragen: „Das sind ganz einfach Dinge, die raus müssen. Unsere Musik spiegelt uns wider, sie dient ebenso als Ventil als auch als Sprachrohr. Ich denke dass wir musikalisch etwas zu sagen haben und das dann auch mitteilen wollen. Ich weiß selber dass wir das Rad nicht neu erfinden, aber die Art, wie wir Black Metal interpretieren, ist individuell. Black Metal ist für uns ein Kanal für dunkle Energien – das muss als Erklärung reichen, da sowieso jeder etwas anderes darunter versteht. Die Meinungen in der Band gehen da schon meilenweit auseinander. Aber jede individuelle Auslegung des Phänomens Black Metal hat eines zugrunde – eine unglaubliche Negativität. Also warum gerade Black Metal? Diese Negativität muss irgendwie ausströmen, und bei uns manifestiert sie sich eben auf diese Weise. Du kannst dir das mit dem Entfernen eines dicken, schwarzen Tumors vorstellen, der aus einem raus muss, damit man normal weiterleben kann. Die Entfernung dessen ist die Heilung. Wenn wir alle keine Probleme beziehungsweise Ärger in uns hätten, könnten wir schönen, süßen Pop machen oder es gleich ganz bleiben lassen. Aber dass dem nicht so ist, dafür sorgt die Menschheit mit ihrer Dummheit schon.“

Eigentlich haben sich die Interessen und Ziele dieser Hamburger Grimmgruppe hinsichtlich ihrer stockdunkel gesinnten Musik nicht viel geändert seit den Gründungstagen, so Parkinson. Nur die Fähigkeiten, diese auch ansprechend umzusetzen sind laut seiner Aussage natürlich angewachsen:

„Wir wollten von Anfang an eine Art melancholischen, naturmystischen Black Metal mit aggressiven Hassgranaten verbinden. Nun haben sich jedoch sowohl unsere Talente als auch unsere Möglichkeiten verbessert. Zudem haben wir eine ganze Menge Kontakte geknüpft und interessante Leute kennen- und schätzen gelernt, was uns ganz neue Horizonte eröffnet; wenn wir beispielsweise wie in „Aschentraum“ ein Saxophon einsetzen wollen, können wir das tun, da wir den entsprechenden Gastmusiker zur Hand haben. Früher war das nicht so einfach. Wir haben im Jahre 2007 unsere musikalische Basis soweit gefestigt, dass wir das solide Fundament haben, unser Bandkonzept und unsere Ideen auch ansprechend umzusetzen. So wie wir es von Anfang an schon geplant hatten.“

Wie im Weiteren von dem bemerkenswert wortgewandt mit Inhalten hantierenden Schlagzeuger außerdem noch zu erfahren ist, lassen sich die Todtgelichter beim Komponieren von wenig Äußerem beeinflussen, vielmehr hingegen von ihnen selbst.

„Ich weiß, wie sich das jetzt wieder anhört, ich sage es aber trotzdem so. Aber, nein, eigentlich ist das auch nicht ganz richtig. Ich kann dir die Frage nicht entsprechend beantworten, das sind Frederic [Gitarrist; A.d.A.] und Claudio, die das eigentlich tun müssten. Frederic ist derjenige bei uns, der mit Riffs in den Proberaum kommt, und alle anderen lassen sich davon inspirieren. Meistens wird solange herum probiert, bis bei allen der Funke übergesprungen ist – und von da aus wird dann aus dieser Stimmungslage heraus weitergemacht. Mit sämtlichen Vergleichen, die bis jetzt im Zusammenhang mit „Schemen“ kamen – öfter genannt wurden neuere Katatonia und Negură Bunget – bin ich peinlicherweise wenig bis gar nicht vertraut, also kann ich die auch nicht als Vergleich heranziehen. Von Frederic weiß ich allerdings, dass er sich Katatonia öfter mal anhört. Das, was ich mir im Moment privat reinziehe, hat auch wenig Einfluss auf unsere Kreationen. Momentan drehen sich bei mir die neuen Scheiben von Abigor, DHG, Nile, Tori Amos und ich warte gespannt auf die neuen Scheiben von Ulver sowie einer wohlbekannten Populärgruppe namens Die Ärzte. Sicherlich keine Sachen, die man bei uns heraushört.“ [lacht herzlich]

Wir gehen über zu den Liedertexten. Todtgelichter haben sich sehr tiefgehend mit den Thematiken dazu beschäftigt, wie Parkinson mich wissen lässt.

„Unsere Texte stammen von Mort [Vokalist; A.d.A.], Frederic und mir. Sämtliche Lyriken spiegeln spezielle Seelenzustände wieder, das liegt bei uns also in der Natur der Dinge. Einzig der letzte Text auf dem aktuellen Album ist von Theodor Storm, passt aber wunderbar ins Konzept. Das „Interesse“ ist also wie schon zuvor von mir angedeutet keines an sich, sondern vielmehr eine Notwendigkeit, bestimmte Dinge in Worte zu fassen. Der Begriff „Schemen“ lässt sich auf jeden Text anwenden, das ist der gemeinsame Nenner, der alle verbindet. Bei „Larva“ geht es beispielsweise sehr direkt um Schemen, bei „Blutstern“ ist es mehr das, was man nicht fassen kann, was einen zur Raserei treibt. Ich möchte nicht jeden Text einzeln auseinander pflücken, mittlerweile gibt es aber alle Lyriken auf der Homepage einzusehen für jene schändlichen Kreaturen, die sich das Album bloß aus dem „Netz gesaugt“ haben und ein Begleitheft entbehren müssen. „Schemen“ ist der Schlüssel zur Interpretation jedes einzelnen Liedes.“

Für den löblich auskunftsfreudigen Trommelmann ist es viel Wert, dass die aktuelle CD seiner Band durch den Plattenvertrag und die damit verbundene Arbeit von Folter Records in der ganzen Welt herumkommt.

„Auch geben uns die Rezensionen dazu bisher die Bestätigung, die wir erhofft haben, und die Verkäufe laufen auch nicht schlecht. Allerdings würde ich Erfolg nicht an Verkäufen festmachen. Viele Bands werden ohne Ende von ihren Tonträgerverlagen sowie von – oftmals mit profitablen Werbeanzeigenschaltungen bestochenen – Musikmedien in den Himmel gelobt – und produzieren dabei doch so seelenloses Zeug, bei dem von vorneherein klar ist, dass es sich gut verkaufen lässt. Das würde ich nicht als Erfolg werten. Erfolg ist für mich, wenn das, was man aus tiefster Überzeugung heraus macht, von anderen – Fans, Musiker, die man selber sehr schätzt und Leute, die sonst rein gar nichts mit Metal zu tun haben – anerkannt wird. Und das passiert uns mit „Schemen“ jetzt in einem Maße, das mich stolz macht.“

Schlimme Momente im Leben, an denen er mental vollkommen am Boden war, hatte der Fellklopfer noch nicht. Denn: „Immer wenn es kurz davor war, brauchte ich mir nur zu sagen: Wenn es andere, denen es noch viel schlechter geht und die trotzdem durchhalten, schaffen, werde ich mich erst recht nicht unterkriegen lassen. Das reicht schon. Sämtliche Probleme, die ich habe, habe ich nur durch den Rest der Menschheit; mit mir selbst bin ich im Reinen. Und ich werde niemandem die Genugtuung geben, mich fertig gemacht zu haben. Meiner Meinung nach wird es immer irgendwie weitergehen, und ich bin darauf gespannt wie das sein wird. Ich kann das Schicksal sowieso nicht ändern, also verschwende ich auch keinen Gedanken daran. Allerdings hoffe ich in der Tat immer noch darauf, dass sich die Menschheit irgendwann mal zu einer vernunftbegabten Rasse entwickelt. Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt“, beendet er seinen Satz mit zynischem Tonfall.

Irgendeine historische Persönlichkeit wäre Parkinson nicht gerne gewesen. „Ich bin nicht der Typ, der der Geschichte seinen Stempel aufdrücken muss. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich eher im Lager der Künstler beziehungsweise Musiker umsehen, allerdings kann ich mich da jetzt auch nicht festlegen. Soll ich meine Entscheidung nur mit den Hinterlassenschaften der Personen und ihrer Stellung in der Geschichte begründen? Oder soll ich das gesamte Leben mitsamt Höhe- und Tiefpunkten gelebt haben wollen? Bei letzterem fällt mir wirklich nichts Wünschenswertes ein. Vielleicht doch eher ein Philosoph? Ich weiß es nicht. Ich denke, ich bleibe dabei, ich selbst zu sein.

Meiner nachfolgenden Bitte, den Lesern an dieser Stelle eine Lebensweisheit zu schenken, wurde auch nur zu gerne entsprochen: „Ganz einfach: Benutzt euren eigenen Kopf mal wieder öfter. Die Welt wäre so viel schöner wenn das jeder beherzigen würde.“

An der heutigen Moderne verabscheut dieser denkerisch veranlagte Querkopf dementsprechend, dass sich die angeborene Dekadenz und Einfältigkeit der Menschheit durch immer neue sinnlose „Erfindungen“ immer schön auf einer Ebene halten lässt und es keiner merkt, wie er mir bekennt. „Gerade das Fernsehprogramm wird immer schlimmer. Oder sollte es sich nur dem Geisteszustand der Bevölkerung anpassen? Bin gespannt, wann der erste an Hirnverfettung krepiert.“ Lange kann dies nicht mehr dauern.

Geht es hingegen um Errungenschaften der modernen Zeit, bekundet Parkinson mir unverblümt seine Vorliebe für das Internet. „Richtig gehört, Markus. Ja, „untrue“ und Kommerz, ich weiß schon. Dennoch, eine feine Sache, die es einem möglich macht, innerhalb von Sekunden Informationen über fast alles, was man möchte, zu bekommen. Außerdem kann ich so Kontakt zu Leuten aus der ganzen Welt herstellen und halten. Wir haben beispielsweise auf Konzerten Leute kennen gelernt, zu denen regelmäßiger Schriftverkehr umständlich bis unmöglich wäre. Internet vereinfacht dies ungemein. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mir als Musiksammler sehr leicht neue Perlen erschließen und musikalische Gurken vermeiden kann, ganz einfach in dem ich im Internet Probe höre. Klar gibt es eine ganze Menge Hohlbratzen da draußen im WWW, aber die kann ich ja meiden – der mündige Mensch entscheidet selbst, wie er die ihm gegebenen Mittel nutzt.“ So sollte es zumindest im Idealfall sein.

Drei Buchempfehlungen konnte ich dem Schlagwerker auch noch abringen. „Mal sehen, ob ich drei zusammenbekomme: Ich würde erstens jedem raten, Peter Sloterdijk´s „Zorn und Zeit“ zu lesen. Sehr interessante und anregende Gedanken für eine Welt im dritten Jahrtausend. Was mich dann in den letzten Jahren mal wieder so richtig positiv überrascht hat, war Walter Moers mit „Die Stadt der träumenden Bücher“: Die ganze Geschichte strotzt nur so von surrealen, genialen Einfällen – wie Michael Ende zu seinen besten Zeiten. Zu guter Letzt, wenn ich mich so in diversen Internetforen umsehe, kann ich als drittes Buch eigentlich nur den Duden empfehlen. Der sollte definitiv öfter konsultiert werden.“ Letzterer Empfehlung schließe ich mich augenblicklich nahtlos an. Wir setzen uns noch mit seinen Bühnen-Erfahrungen beziehungsweise künftigen Pläne dazu auseinander. „Gar nicht so einfach zu beantworten. Ich glaube am besten waren die zwei Tage Toursupport für Skyforger und Sear Bliss, da nicht nur die Konzerte gut waren, sondern sich auch menschlich guter Kontakt entwickelt hat. Die Konzerte mit Aeba waren auch immer ein Vergnügen – das liegt aber auch daran, dass wir privat sehr gut befreundet sind. Von wirklich schlechten Erfahrungen kann man bei uns eigentlich nicht sprechen, außer vielleicht ein bestimmtes Konzert, welches wir nicht gespielt haben; aber erstens stinkt es, wenn man alte Scheiße ansticht und zweitens gibt es genug Leute die mitbekommen haben was gelaufen ist. Ich kann nur jeder aufstrebenden Untergrundtruppe raten, lasst euch von vermeintlich „großen“ Bands nicht verarschen – das lohnt sich nicht und es kommen irgendwann ohnehin bessere Möglichkeiten.“

Nächstes Jahr 2008 wird es jedenfalls so einige ausgewählte Todtgelichter-Konzerte geben: „Ausgewählt deshalb, weil wir durch Frederic´s einjährige Abwesenheit nur sehr selten zusammen proben können und deshalb nur uns wirklich ansprechende Angebote wahrnehmen werden. Eins davon ist jetzt schon terminlich festgelegt, wir werden in Aschaffenburg am 23. Februar 2008 mit Geist und Membaris auftreten – eine Sache auf die ich mich besonders freue, weil wir mit beiden Bands auch menschlich sehr gut auskommen. Ganz zu schweigen von den musikalischen Qualitäten beider Bands. Ja, und im Frühjahr 2008 werden wir noch Aeba bei ihrem Release-Gig für deren neues Album unterstützen. Da gibt es noch keinen Termin, durch private Verpflichtungen bei Aeba ist noch nicht ganz festgelegt, wann das Album fertig wird. Unsere Planung für zwei weitere Gigs steckt noch in den Kinderschuhen, deswegen war es das erstmal mit konkreten Sachen. Durch die – zugegebenermaßen etwas magere – Live-Situation nutzen wir die Zeit, bis Frederic wieder voll mitproben kann, mit Songwriting. Da wir momentan ganz gut vorankommen, kann es sein, dass man dieses Mal etwas eher wieder von uns hören wird, aber mal sehen. Sonst steht eigentlich nichts Konkretes an. Wir lassen uns treiben und sehen mal, wohin unser Weg uns führt. Danke dir für das Interview. An alle da draußen: Hört mal in „Schemen“ rein und besucht uns außerdem auf www.todtgelichter.de, wenn ihr Lust habt.“

© Markus Eck, 16.12.2007

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