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Band: WOLFPAKK
Titel: Wolves Reign
Genre: Melodic Metal
Label: AFM
Format: Album CD
Punkte: 8 / 10

Saftig heavy braust der quicklebendige Opener „Falling“ vor, ein prima platzierter Einstieg in dieses vierte Album des Melodic Metal-Allstar Projects. Hart und zart liegen hierauf aber ständig nah beieinander, jedoch immer gleichberechtigt.

Mark Sweeney (ex-Crystal Ball) und Michael Voss (Mad Max, Michael Schenker) scharten erneut viele prominente Musiker um sich. 26, um genau zu sein. Darunter Biff Byford von Saxon, der seine Stimme im indianisch inspierierten Classic Metal-Treffer „Blood Brothers“ zu visionärer Höhe erhebt. Ein Wahnsinnssong, der einem schier nicht mehr aus dem Kopf gehen will.

Mit vertreten auf der Scheibe sind auch Altmeister Ronnie Atkins von Pretty Maids und Ozzy-Mitmusiker Rudy Sarzo. Dazu mischen ebenfalls mit: George Lynch (Dokken), Tony Harnell (TNT), Chris Holmes (W.A.S.P.), Oliver Hartmann (Avantasia), Timo Somers (Delain), Brad Gillis (Night Ranger), Pasi Rantanen (Thunderstone), Danny Vaughn (Tyketto) und Michael Vescera (Yngwie Malmsteen).


„Wolves Reign“ bietet überragende Klasse, die in jedem Track markant zum Vorschein kommt. Da sind einfach ausschließlich Profis am Werk. Mit rundum souveräner Professionalität erklingen die elf neuen Kompositionen, denen zeitloses 80s-Flair entströmt.

Die treibende Powernummer „Run All Night“ ist ein perfekter Anspieltipp für dieses Album. Wobei die anderen Lieder da keinesfalls nachstehen, wie Wolfpakk mit der sehnsüchtigen Kraftballade „Wolves Reign“ wunderbar offenbaren können.

© Markus Eck, 12.04.2017

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Rating scale:
10 • Timeless perfection.
9 • Impressing awesomeness.
8 • Great performance.
7 • Solid stability.
6 • Decent try.
5 • Uninspiring mediocrity.
4 • Failed presentation.
3 • Insubordinate badness.
2 • Terrible impertinence.
1 • Superfluous futility.
0 • Painful ear-torture.

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